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Dem König auf den Fersen

Traditionell wird am 6. Januar ein Dreikönigskuchen verspeist. Wer das Figürchen im blütenförmigen Kuchen findet, ist für einen Tag König. Zu verdanken haben wir diese beliebte Tradition einem Versicherungsbeamten.

Dreikönigskuchen Migros Aare

Alle Jahre wieder versammelt sich die ganze Familie oder das ganze Büro vor dem Dreikönigskuchen. Für die Ambitionierten unter uns gibt es nur eins: So viele Kuchenstücke essen, bis die Krone auf dem Kopf landet. Für die etwas Ruhigeren steht der Genuss im Vordergrund; die Krone ist ein netter Nebeneffekt. Gemäss Schätzungen werden am 6. Januar in der Schweiz jeweils rund 1,5 Millionen Dreikönigskuchen gegessen. Damit sind wir zwar nicht die einzigen, bei uns wird die Tradition aber landesweit mit grosser Begeisterung gefeiert.

Ein Versicherungsbeamter erfand den Dreikönigskuchen
Als «Vater» des Königskuchens gilt der Brotforscher und Versicherungsbeamte Max Währen. Gemeinsam mit der Bäckerei-Fachschule Richemont kreierte er 1952 den beliebten Dreikönigskuchen. Für seine Idee bezog er sich auf den fast vergessenen Brauch des Bohnenkönigs. Hierzu wurde eine Bohne in einem Kuchen versteckt; wer die Bohne fand, war «Bohnenkönig» für einen Tag. Ein ähnlicher Brauch soll bereits im alten Rom existiert haben. 

Dreikönigskuchen

Feines vom Profi-Bäcker
In den 31 Jowa-Hausbäckereien der Migros Aare kreieren geschickte Bäckerinnen und Bäcker mehrmals täglich frische Dreikönigskuchen aus hochwertigen Zutaten und in vielen Varianten: klassisch mit Sultaninen, mit Schokoladestückchen, als Bio-Königskuchen sowie in einer Version ohne Sultaninen. Alle Varianten haben eines gemeinsam – sie schmecken ofenfrisch und in guter Gesellschaft am besten – aber gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wo sich der König versteckt, bevor der Bauch voll ist?
Die Migros Aare war zu Besuch in der Jowa-Bäckerei. Stefan Heiniger, Leiter Hausbäckerei Burgdorf, verrät, ob es Merkmale am Kuchen gibt, welche auf den König hindeuten. So viel sei vorab verraten: Machen Sie sich nicht zu viel Hoffnung.