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Es ist Kürbis-Saison

Ob in der Küche oder als Dekoration; im Herbst sorgen Kürbisse für fröhliche Farbtupfer. Die Zier- und Speisekürbisse der Migros Aare tragen das Label «Aus der Region. Für die Region.» und werden mehrheitlich in Handarbeit angebaut.

Kürbisse Migros Aare

Elf Speisekürbissorten baut Christian Hurni im Seeland an

Im Seeland baut Christian Hurni seit 2011 Speisekürbisse an. Er probiert gern Neues aus: Kürzlich schaffte er es mit der Sorte Butterkin in die Regale der Migros Aare. «Die Sorte ist mein Favorit; sie ist unkompliziert im Anbau, lässt sich gut lagern und ist lecker», sagt er. Aktuell produziert er elf Sorten.

Dekorative Farbenpracht
Andreas Hufschmied züchtet im aargauischen Nesselnbach 20 Zierkürbis-Sorten. Diese sind perfekt für Blumenarrangements oder als Kürbis-Ensemble, aber nicht essbar. Beliebt sind kräftige Rot-, Orange- und Gelbtöne. Bei den Zierkürbissen gibt es fast unendlich viele verschiedene Sorten und jedes Jahr kommen neue Züchtungen auf den Markt: Es wird experimentiert mit Formen, Grössen und Farben. In den Supermärkten der Migros Aare werden unterschiedliche Mischungen in verschiedenen Grössen verkauft.

Kürbisse Migros Aare

Andreas Hufschmied auf seinem Kürbisfeld

Komplexer Anbau
Zier- und Speisekürbisse mögen es warm, aber nicht trocken. Bewässern ist heikel, da Kürbisse bei zu viel Wasser faulen. Auch sind sie nur bedingt lagerfähig; darum versuchen die Kürbis-Produzenten, die Lagerzeit mit speziellen Lagern zu verlängern. Ebenso wichtig, und nicht beeinflussbar, ist das Wetter: Ideal ist nicht zu heisses Wetter mit genug Wasser.

90 Prozent Handarbeit
Die Feldarbeit bei Zier- und Speisekürbissen geschieht meist von Hand. Gepflanzt wird maschinell, das Jäten und Ernten ist Handarbeit: Jeder Kürbis wird mit Schere oder Messer geerntet. Auch das Sortieren und Waschen geschieht manuell. Nur kleine Speisekürbisse lassen sich maschinell reinigen. Der Kürbis-Anbau ist eben ein echter Knochenjob, dem wir tolle Produkte verdanken.