Wer kennt sie nicht, die guten alten Neujahrsvorsätze? Ganz enthusiastisch beginnt man im Januar damit, und im Laufe des Jahres verschwinden sie, als wären sie irgendwo in eine Tasche gerutscht. Wir empfehlen, Neujahrsvorsätze auf spassigere Art anzugehen – ohne Druck, dafür als Anregung für kleine, aber effektive Veränderungen im Alltag.

Neue Routinen, neue Energien
Neuanfänge müssen keinesfalls immer revolutionär sein – genauso gut kann man den Blick auf die unscheinbaren Dinge richten, die sich in Alltagsmomenten verbergen. Sehen Sie das neue Jahr darum als Chance, kleine Verbesserungen einzuführen, die im Laufe der Zeit einen grossen Unterschied machen. Das könnte zum Beispiel bedeuten, den Tag mit einer neuen Morgenroutine zu beginnen. Ein paar Minuten Morgengymnastik oder ein kurzer Spaziergang bringt Sie in Schwung und setzt Energien frei, die Sie für den Rest des Tages nutzen können. Zudem tragen Sie damit zum Erhalt der Muskel- und Knochenmasse bei, verbessern Ihre Verdauung und regen den Appetit an. Damit sind wir gleich beim zweiten wichtigen Vorsatzthema: der Ernährung. Mit zunehmendem Alter nimmt der Kalorienbedarf ab, doch für Muskeln, Knochen und Immunsystem braucht der Körper mehr Eiweiss als vorher. Nebst Eiern, Fleisch- und Milchprodukten sind auch Hülsenfrüchte, Tofu oder Quorn hervorragende Eiweisslieferanten. Vielleicht probieren Sie im 2024 mal ein paar neue Rezepte aus? Ein frischer Wintersalat mit Bohnen oder eine Kartoffelsuppe mit Ei erfreuen Gaumen und Körper.

Altes wiederbeleben und Neues wagen
Liegen bei Ihnen auch noch Überbleibsel von alten Hobbies herum? Die Gitarre, die schon lange nur noch als Staubfänger dient, eine Kiste voller Wollresten, die schon dreimal aus und wieder in Mode kamen, ein vergilbtes Notizbuch, das von vergangenen Schreibabenteuern zeugt? Der Januar bietet uns sowohl die Möglichkeit, Neues zu begrüssen, als auch Altes wiederzuentdecken und ihm neues Leben einzuhauchen. Wagen Sie den Versuch – vielleicht sogar mit einem Kurs, der sie zusätzlich motiviert? Ob Musikunterricht, Häkelkurs oder Schreib-Workshop: Die Angebote sind vielfältig und Sie finden bestimmt etwas, das Ihnen Freude macht – und wer weiss: Vielleicht knüpfen Sie auf diesem Weg sogar ein paar neue Bekanntschaften, die Ihre Interessen teilen. Ebenfalls eine tolle Möglichkeit, den Horizont zu erweitern, ist das Lernen einer Fremdsprache. Ob Sie Ihr altes Schul-Italienisch endlich ausbauen oder völlig neue sprachliche Welten entdecken: Sprachen lernen hält das Gehirn fit und bringt Sie in Berührung mit anderen Menschen und Kulturen. Eventuell inspiriert Sie das neu gewonnene Wissen ja sogar dazu, endlich die Reise anzutreten, von der Sie schon so lange geträumt haben? Dann ist jetzt im Januar eine super Gelegenheit, sich über verschiedene Angebote und Reiseziele zu informieren.

Zeit für sich selbst
Manchmal sind die besten Vorsätze diejenigen, die auf Entspannung und Selbstfürsorge abzielen. Schliesslich sind die kalten Monate eine ideale Gelegenheit, sich bewusst zu entschleunigen und das Wohlbefinden in den Fokus zu rücken. Das kann ganz einfach sein: Setzen Sie sich in Ihren gemütlichsten Sessel, kuscheln Sie sich mit einer Tasse Tee in die Lieblingsdecke und führen Sie sich ein gutes Buch zu Gemüte – das erfrischt den Geist und trägt gleichzeitig zur inneren Ruhe bei. Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten für Entspannung und mentale Denkpausen: Ein Tag im Erlebnisbad Bernaqua, der Therme Zurzach oder dem Solbad & Spa Schönbühl sorgt mit Sprudel- und Solbädern, abwechslungsreichen Saunalandschaften und diversen Massageangeboten für Erholung bei Körper und Geist. Ein besonderes Entspannungserlebnis bietet das sogenannte Floating: Dabei befinden Sie sich in einem abgedunkelten Tank, der mit körperwarmem Salzwasser gefüllt ist. Durch die hohe Salzkonzentration schwebt Ihr Körper in einem Zustand der Schwerelosigkeit, wodurch alle Muskelgruppen entspannt werden. Das Fehlen jeglicher Licht- und Tonreize führt zu einer meditativen Entspannung, die nachweislich innerer Unruhe entgegenwirkt und sogar bei chronischen Schmerzen helfen kann. Probieren Sie es aus – wir wünschen Ihnen ein tolles Jahr voller inspirierender Neuanfänge und entspannter Momente!

Schon gewusst?

Weisse Jahreszeit
Wieso heisst der Winter eigentlich Winter? Ganz einfach: Das Wort stammt vom althochdeutschen wintàr, was soviel wie «weisse Zeit» bedeutet. «Schnee» kommt ebenfalls aus dem Althochdeutschen: snēo heisst liegenbleiben. Wie passend!