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Feuer und Flamme

Bringen Sie Licht in den dunklen Februar und finden Sie heraus, wofür Sie so richtig brennen. Zelebrieren Sie das, was Ihr Herz erwärmt, finden Sie neue Flammen oder entdecken Sie Tätigkeiten, bei denen der Funke überspringt.

Viele winken ab, wenn sie das Wort «Valentinstag» schon nur hören. Da geht es doch nur um Kommerz und überhaupt, warum sollte die Liebe einen Feiertag brauchen? Dabei ist der Ursprung des Valentinstags so gar nicht gesellschaftskonform. Er geht zurück auf den heiligen Valentin, der im dritten Jahrhundert Bischof der italienischen Stadt Terni war. Um seine Person ranken sich viele Legenden. Die bekannteste: Er vermählte Liebespaare, die nach damaligem Gesetz nicht hätten heiraten dürfen. Auch sagt man, er wäre ein grosser Pflanzen-Fan gewesen und hätte verliebte Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkt. Als gesichert gilt, dass er als Märtyrer starb, doch ob das mit seiner romantischen Ader zu tun hatte, ist nicht belegt. Dennoch entwickelten sich aus den Geschichten um seine Person in verschiedenen Ländern diverse Valentinstags-Bräuche.
 

Valentinstag in aller Welt

In Italien zum Beispiel treffen sich Liebespaare am Valentinstag an einer Brücke und befestigen dort ein Schloss, auf dem ihre Initialen eingraviert sind. Anschliessend werfen sie den Schlüssel gemeinsam ins Wasser. Dieser Brauch hat weltweit Nachahmer gefunden – so viele, dass an manchen bekannten Brücken regelmässig die Schlösser entfernt werden müssen, um statische Probleme zu verhindern. Poetisch geht es dagegen in England zu und her: Dort werden seit dem 15. Jahrhundert traditionell Gedichte zum Valentinstag verschickt. Vielleicht versuchen auch Sie sich mal darin, Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ein paar schöne Zeilen zu schreiben? Das ist auf jeden Fall persönlicher und berührender als Pralinen und Rosen. Hier finden Sie hilfreiche Anregungen zum Gedichte schreiben. Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack und vertiefen Ihre Fähigkeiten in einem Schreibkurs. Und auch wenn Sie kein zweiter Shakespeare sind: Nehmen Sie doch den Valentinstag zum Anlass, ihre Liebe zu zelebrieren – sei es mit einem schönen Abendessen, einem romantischen Spaziergang oder einem gemeinsamen Ausflug. Übrigens: In Finnland heisst der Valentinstag «Ystävänpäivä», was schlicht «Tag der Freunde» bedeutet. Statt dem Partner oder der Partnerin beschenkt man dort seine Freunde mit Karten oder kleinen Geschenken. Vielleicht überraschen Sie also mal Ihre Kollegin mit einem Blumenstrauss oder bringen dem netten Nachbarn eine kleine Aufmerksamkeit? Sie werden sehen: Geteilte Freude ist doppelte Freude, und der Blick in strahlende Gesichter erwärmt das Herz – sei es am Valentins- oder an jedem anderen Tag.
 

Der Liebe auf die Sprünge helfen

Nicht jeder lebt in einer Partnerschaft. Manche sind durchaus zufrieden mit ihrem Single-Dasein, doch einige sehnen sich nach einem festen Partner. Um diesen zu finden, gibt es viele Möglichkeiten. Diverse Online-Partnerbörsen wie zweiterfrühling.ch haben sich auf die Partnersuche ab 50+ spezialisiert. Sie erstellen Ihr persönliches Profil und können sich mit Gleichgesinnten austauschen. Wer weiss – vielleicht finden Sie die grosse Liebe oder auch einfach ein paar nette Bekanntschaften. Wenn Ihnen die Online-Kommunikation weniger zusagt, ist vielleicht Speed Dating etwas für Sie. Dabei treffen sich Singles an einem Ort und werden einander zum Kennenlernen zugeteilt – pro Person hat man ein paar Minuten Zeit, sich vorzustellen, dann wird zur nächsten Person gewechselt. Anschliessend können diejenigen Paare, bei denen gegenseitiges Interesse besteht, sich näher austauschen. Sie finden, das klingt absurd? So geht es auch den Protagonisten im Film «Altersglühen – Speed Dating für Senioren». Die Komödie aus dem Jahr 2014 gibt einen humorvollen Einblick in die ungewöhnliche Partnersuche. Vielleicht weckt das ja auch bei Ihnen die Lust, mal etwas Neues auszuprobieren? Der Film kann noch bis zum 6. März 2023 auf der Website des Westdeutschen Rundfunks angeschaut werden.
 

Die eigene Leidenschaft entdecken

Wenn der Alltag im Februar etwas trist erscheint, kann das durchaus am Wetter liegen – aber vielleicht fehlt Ihnen auch etwas, wofür Sie so richtig brennen. Stellen Sie sich darum die Frage: Was macht mir so richtig Freude? Gibt es ein Hobby, das schon länger auf Eis liegt oder Sie schon lange mal ausprobieren wollten? Eine Sprache, die Sie gerne lernen möchten, oder ein Malstil, der Sie begeistert? Das Beste daran: Wer intensiv seiner Passion nachgeht, lernt fast automatisch auch neue Leute kennen, die diese Leidenschaft teilen. Wussten Sie etwa, dass es in der Schweiz geschätzt 100'000 Vereine gibt? Auf vereinsverzeichnis.ch erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt des Vereinslebens – bestimmt finden auch Sie etwas Passendes, denn die meisten Vereine freuen sich immer über neue Mitglieder. Ebenfalls eine gute Möglichkeit sind Angebote wie sozialkontakt.ch. Die Plattform funktioniert ähnlich wie eine Partnerbörse, allerdings liegt hier der Fokus nicht auf der Romantik, sondern hat zum Ziel, Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenzubringen – sei es zu zweit oder in einer Gruppe. Wenn Sie also zum Beispiel jemanden suchen, der mit Ihnen neue Orte entdeckt, Sie zum Golfspielen begleitet oder sich mit Ihnen über neue Strickmuster oder Modelleisenbahnen austauscht, versuchen Sie es doch mal auf diese Weise. Wir wünschen Ihnen von Herzen einen feurigen Februar!
 

Schon gewusst?

Der kürzeste Monat
Die alten Römer sind schuld am kurzen Februar: Ihr Jahr hatte nur 355 Tage, was sich nicht gleichmässig durch 12 Monate teilen liess. Und weil das Jahr damals mit dem Februar aufhörte, blieben ihm nur die restlichen Tage übrig.

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