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Die Magie der Adventszeit

Tauchen Sie mit uns ein in den Zauber des Advents: Entdecken Sie, wie in anderen Ländern gefeiert wird, finden Sie Ihr Lieblingsguetzli oder schaffen Sie Ihre eigenen Weihnachtsrituale. In den Teasern des Newsletters finden Sie zudem weitere exklusive Angebote – schmökern lohnt sich!

Dezember 2023

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Umso mehr lohnt es sich, die Adventszeit so richtig zu zelebrieren. Guetzli backen, Weihnachtsgrüsse verschicken, Geschichten lauschen in der warmen Stube – für gemütliche Momente gibt es jetzt jede Menge Gelegenheiten. Wer Abwechslung sucht, kann sich von Weihnachtstraditionen aus der ganzen Welt inspirieren lassen.

Guetzli-Genuss für Gross und Klein
Zu den schönsten Beschäftigungen in der Adventszeit gehört sicherlich das Backen verschiedenster Weihnachtsguetzli. Laden Sie doch Ihre Freunde, Familie oder die Enkelkinder zu einem Guetzlitag ein, denn gemeinsam macht es am meisten Spass. Die Auswahl an möglichen Guetzli ist riesig, daher sollten Sie sich vorher auf ein paar Sorten festlegen – bestimmt wissen Sie am besten, mit welchen Guetzli Sie Ihre Liebsten besonders beglücken. Sind es die Klassiker wie Zimtsterne, Spitzbuben, Brunsli oder Vanillekipferl, die unbedingt aufs Blech müssen? Oder darf es mal etwas Neues sein wie Zimt-Nuss-Ecken, Kokosmakronen mit Schokolade oder Zitronenrauten? Fast ebenso vielfältig ist die Auswahl an möglichen Deko-Elementen. Verzieren Sie Ihre Guetzli mit Streudekor, Zuckerperlen, Smarties, bunter Zucker- oder verschiedenfarbiger Schokoglasur – so entsteht ein kunterbunter Weihnachtsmix, der nebst dem Gaumen auch das Auge erfreut. Und wenn’s besonders schnell gehen soll, wählen Sie aus einer Vielfalt von Fertigteigen, die nur noch ausgewallt und ausgestochen werden müssen. Nebst den erwähnten klassischen Weihnachtsguetzli finden Sie in Ihrer Migros noch viele weitere köstliche Fertigteige, die zum kreativen Backen inspirieren. Wie wäre es mal mit salzigen Caramelguetzli, Stracciatella-Sablés oder Choc-Herzen

Weihnachtszauber aus aller Welt
Weihnachten wird vielerorts gefeiert, doch die Traditionen unterscheiden sich von Land zu Land. Dies fängt schon bei den Geschenken an: Während bei uns das Christkind die Bescherung bringt, übernimmt in Russland Väterchen Frost diese Aufgabe – aber erst am 31. Dezember. Ebenfalls bis zum Jahresende müssen sich griechische Kinder gedulden. Dort ist es der heilige Basilius, der in der Silvesternacht Geschenke verteilt. Noch später gibt es in Italien Geschenke: Erst am 6.1. fliegt die alte Hexe Befana von Haus zu Haus und verteilt Geschenke und Kohlen, je nachdem wie brav die Kinder waren. In Island dagegen gibt es Geschenke nicht nur an einem, sondern gleich an 13 aufeinanderfolgenden Tagen. Vom 13. bis zum 25. Dezember verteilen die 13 Jòlasveinar, die sogenannten Weihnachtskerle, ihre Geschenke in den Schuhen braver Kinder. Noch skurriler geht es in Finnland zu und her: Hier bringt eine Ziege am 24.12. die Geschenke – «Joulupukki», was übersetzt «Weihnachtsziege» bedeutet. 
Auch punkto Weihnachtsdekoration gibt es verschiedenste Ausprägungen, je nachdem wo man sich auf der Welt befindet. In Ghana ist es zum Beispiel Tradition, zu Weihnachten anstelle einer Tanne einen Mango- oder Cashewbaum feierlich zu schmücken. In Frankreich ist die Stechpalme eine beliebte Weihnachtsdekoration, die als Glücksbringer fürs neue Jahr gilt. In Ungarn hängt man in Seidenpapier gewickelte Zuckerstückchen an den Tannenbaum. In den USA dagegen kommt nebst den auch bei uns üblichen Dekorationen noch ein Ornament in Form einer sauren Gurke an den Baum. Wer diesen «Christmas Pickle» als erstes entdeckt, erhält ein kleines Zusatzgeschenk.
Ganz auf den Weihnachtsbaum verzichtet man in Griechenland: Dort werden kleine Deko-Schiffchen mit Lichterketten geschmückt und ins Fenster gestellt. 

Wärme verbreiten mit Ritualen
Vielleicht lassen Sie sich von den Traditionen aus aller Welt zu Ihrem eigenen Weihnachtsritual inspirieren? So ist es zum Beispiel in Polen üblich, dass das jüngste Kind den Nachthimmel beobachtet und auf den ersten Stern wartet – erst dann dürfen nämlich endlich die Geschenke ausgepackt werden. Zum ausgiebigen Festmahl ist es dann Brauch, ein zusätzliches leeres Gedeck auf den Tisch zu stellen. Dieses dient einerseits zum Gedenken an Verstorbene, steht aber auch für unerwartete Gäste bereit. Eine nicht ungewöhnliche, aber in der digitalen Zeit trotzdem beachtenswerte Tradition wird in den Niederlanden gelebt: Zu Weihnachten verschicken die Niederländer handgeschriebene Briefe und Postkarten mit Weihnachtsgrüssen. Wenn Sie die Zeit finden, nehmen Sie doch auch mal wieder Stift und Papier zur Hand – Ihre Bekannten freuen sich bestimmt über ein paar handgeschriebene Zeilen. Wussten Sie, dass sogar der Samichlaus und das Christkind einen Briefkasten haben? Ein Spezialteam der Schweizerischen Post beantwortet in ihrem Namen jedes Jahr tausende von Briefen in allen Landessprachen. Ein schöner Zeitvertreib für die Enkelkinder – und die Antwort kann gleich am Weihnachtsabend vorgelesen werden. A propos Vorlesen: Eine weihnachtliche Geschichte, in besinnlicher Atmosphäre vorgetragen, sorgt für besonders schöne Weihnachtsmomente. Finden sich in Ihrem Bücherregal keine geeigneten Geschichten, schauen Sie mal in Ihrem Bücherladen vorbei – die Auswahl an Adventsgeschichten ist riesig und lässt keine Wünsche offen: Modern oder traditionell, auf hoch- oder schweizerdeutsch, für Kinder und Erwachsene. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine wunderschöne Adventszeit und rundum gelungene Festtage!

Schon gewusst?

Weihnächtliche Grüsse
Die allererste Weihnachtskarte wurde 1843 vom Künstler John Horsley in England entworfen und durch Sir Henry Cole verschickt. Sie zeigte eine fröhlich feiernde Familie umrahmt von Weinreben und Zweigen mit einer Grussbotschaft.
 

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